Freitag, 20. Juni 2014

Bockhorn 2014

Puh, die Zeit raßt momentan. Ich komme zu nix.

HA! Aber nach Bockhorn haben wir es geschafft!
Donnerstags haben wird den Buick schonmal weitestgehend gepackt, damit wir Freitags in aller Frühe losfahren konnten. Der Kofferraum war schon ziemlich gut gefüllt, muß ich sagen. So gut, daß ich befürchtete, wir würden permanent aufsetzen mit der Karre. Am Freitag Morgen, wollte auch noch ein Freund mit Gepäck zu uns stoßen. Der mußte ja auch noch verstaut werden.
Aber aller selbst gemachten Unkenrufe zum Trotz, wurde alles (gerade so noch) in den Buick gepreßt und wir fuhren sogar zeitig um kurz nach 9 Uhr los. Als Route gen Norden hatten wir uns die A31 auserkoren, da diese weniger Verkehr aufweist. Dies traf auch zu. Bis auf einen Nothalt um erste Hilfe bei einem Unfall zu leisten, gab es keine Verzögerung oder sonstige Vorkommnisse.

Gegen 13.30 erreichten wir endlich das Veranstaltungsgelände des Oldtimermarktes. Kommt man mit altem Fahrzeug, dann ist der Eintritt für den Fahrer und Beifahrer kostenfrei. Jede weitere Person zahlt 20 Euro für das gesamte Wochenende. Zusätzlich bekommt jeder auch noch einen Gutschein für einen Gratiskaffee in die Hand gedrückt.

Liebe Leute, wer noch nicht in Bockhorn war und nur ansatzweise auf alte, motorisierte Dinge steht, der sollte es unbedingt nachholen! Es lohnt sich. Das Gelände ist wirklich schön. Voll im Grünen, gut organisiert und ein riesengroßer Teilemarkt ist auch noch dabei.
Und massenhaft alte Fahrzeuge überall!

Nach dem Einlass begaben wir uns auf die Suche nach einem schönen Standplatz. Am Freitag ist dies in der Regel kein Problem, erst ab Samtag wir das schwierig, da dann der Platz überquillt. Deswegen muß man auch morgens um 7 Uhr aus dem Zelt raus und es abbauen. Aber das ist weniger schlimm als es klingt. Denn der Markt ist so groß, daß ein Tag nicht ausreicht um alles zu sehen. Aber man hat danach noch genügend Zeit um in aller Ruhe zu frühstücken und dem beginnenden Treiben entspannt zu zusehen.

Naja, danach haben wir uns auf den Weg gemacht, um die ganzen Autos zu betrachten und natürlich kräftig nach Teilen zu suchen.
Für mich persönlich war es sehr erfolgreich. Ich habe fast alle Fehlteile für den 170er erhaschen können. Und dies auch noch zu günstigen Kursen. Der Kracher!
Die Dichte an Ersatzteilen für deutsche Kräder und Autos ist hier recht hoch. Amerikanische oder japanische Autoersatzteile gibt es eher weniger. Zwar stand der diesjährige Oldtimermarkt unter dem Motto "The American Way of Life", dies hatte aber keine großen Auswirkungen auf den Teilemarkt, hihi.
Egal, ich war happy.
Die Sonne gab ihr bestes und die Laune ging mit. Es roch nach Benzin, Öl und Grillgut.
Alkoholische Kaltgetränke nahmen eh einen Großteil des Kofferraumes im Buick ein und mußten vernichtet werden.
Dies haben wir dann am Abend auch kräftig in Angriff genommen, nachdem wir uns bei Bekannten am und im Wohnwagen eingefunden hatten. Ohje, diese Vollmondnacht war fies kurz.
Der nächste Tag wurde dann ruhiger angegangen. Gemütlich bummeln und dem Tagesgeschehen beiwohnen. Die Sonne tat ihr Bestes. Am frühen Nachmittag, nachdem wir die letzten Reste gegrillt hatten, begaben wir uns dann zwar erschöpft aber glücklich auf den Heimweg. Dank Sonntagsfahrverbot für LKW´s konnten wir in aller Ruhe im seichten Verkehr nach Hause blubbern.

Bombenwochenende.


So, erstmal gemütlich machen und auf die anderen warten






Bevor die Dunkelheit hereinbricht, werden die Zelte aufgebaut






Samstag Morgen ist nach dem frühen zwangsaufstehen, erstmal frühstücken angesagt




Ja, trotzdem Kaffee drin...


Der Platz beginnt sich zusehends zu füllen

















Obergeil!










































Gegen Mittag war das Gelände schon äußerst gefüllt








Bevor es zur zwoten Runde ging, wurde nochmal der Grill bemüht









Schno?










































Lanz mit göttlicher Patina




























Ein 170V im schönen Gebrauchszustand





Gegen Abend beginnt sich der Markt zu leeren, da die Tagesbesucher gen Heimat fahren











Die allgegenwärtigen VW-Busse










Alle dagebliebenen richten sich auf einen ruhigen, feuchtfröhlichen Abend ein





Sonntag Morgen


Überbleibsel der Nacht

Nach einem ausgiebigen Katerfrühstück, konnten dann auch wieder Autos betrachtet und Benzingespräche geführt werden










Begutachtung der Beute




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