Das Werkstatthandbuch gibt zwei Wege zur Behebung dieses Problemes vor:
Einen Deutschen:
Ölleitungen demontieren, alles andere auch demontieren, zerlegen, alle Dichtungen neu, zusammenbauen, einbauen, befüllen, entlüften.
Einen Amerikanischen:
Pumpe drin lassen, Riemenscheibe ab, Wellendichtring rauskloppen, neuen rein, Riemenscheibe drauf, ausgelaufenes Öl ersetzen, wegfahren.
Da ich einen kompletten Dichtsatz habe, wollte ich auch alles einbauen, aber ich wollte nicht den ganzen Tag damit verbringen. Und ich wollte auch nicht das Kühlwassser ablassen. Dies hätte ich machen müssen, denn der Halter der Servopumpe (aus tonnenschwerem Vollmetall) - in dem sie auch unverrückbar verbaut ist - wird mit Schrauben gehalten, die in die Kühlwasserkanäle ragen und lustig das Kühlwasser rauslassen wenn man sie läßt.
Tjaaaahhh......
Die amerikanische Variante hat auch funktioniert.
mit einer Saugpumpe den Ölstand etwas reduziert |
da sitzt dieser undichte Kerl |
Amimäßig rausgekloppt |
Alt und Neu |
Nuß mit passendem Durchmesser zum einkloppen |
Der ölgetränkte Riemen war zudem noch zu groß und hatte sich schon ordentlich eingelaufen |
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